Das israelische IT-Sicherheitsunternehmen Check Point hat kürzlich solide Geschäftszahlen vorgelegt. An der Börse bleibt die Aktie bislang weitgehend unbeachtet – dabei überzeugt sie vor allem durch eine Eigenschaft, die sie deutlich von vielen anderen Tech-Werten abhebt.
Im aktuellen, von hoher Volatilität geprägten Marktumfeld hat sich die Aktie von Check Point bemerkenswert stabil gezeigt. Das Unternehmen überzeugte mit seinen jüngsten Quartalszahlen und übertraf die Erwartungen der Analysten. Im Detail erzielte Check Point im ersten Quartal einen bereinigten Gewinn von 2,21 US-Dollar pro verwässerter Aktie – ein Anstieg von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 2,04 US-Dollar. Der Umsatz legte um 7 Prozent auf 638 Millionen US-Dollar zu. Besonders stark entwickelten sich das Produkt- und Lizenzgeschäft mit einem Zuwachs von 14 Prozent auf 114 Millionen US-Dollar sowie der Bereich Sicherheitsabonnements, der um 10 Prozent auf 291 Millionen US-Dollar zulegte.
Der Konzern zählt zu den führenden Anbietern im Bereich Cybersicherheit und ist auf KI-gestützte, cloudbasierte Schutzlösungen für Unternehmen und Behörden weltweit spezialisiert. Die Aktie glänzt mit einer beeindruckenden Outperformance: Auf Sicht von zwölf Monaten legte sie rund 30 Prozent zu – deutlich mehr als S&P 500 und Nasdaq 100, die im selben Zeitraum durchschnittlich etwa neun Prozent zulegten. Das Unternehmen bringt es aktuell auf eine Marktkapitalisierung von 22,7 Milliarden US-Dollar und wird für 2025 mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 25 bewertet.
Check Point zeigt sich als stabil aufgestellter Technologiewert mit klarer strategischer Ausrichtung. In Kombination mit einer soliden Geschäftsentwicklung und vielversprechenden Perspektiven im wachsenden Markt für Cybersicherheit ist die Aktie für Anleger durchaus einen Blick wert.