15.4.2025 05:21:18 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 1 min.Trotz negativer News und der anhaltenden Unsicherheit aufgrund möglicher Zelle im Medizinbereich hat die Aktie des Pharmakonzerns Pfizer am Montag mit einem Gewinn aus dem Handel gehen können. Nun wird auf einen möglichen Zukauf spekuliert. Die Aktie von Viking Therapeutics konnte deswegen mehr als zehn Prozent zulegen.Pfizer hat in seinem Bemühen sich ein Stück von der Torte am Abnehmmarkt zu sichern, einen herben Rückschlag erlitten. Wie der Pharmakonzern am Montag mitteilte, wurde die in der Entwicklung befindliche Adipositas-Tablette Danuglipron eingestellt. Grund sind mögliche Leberschädigungen. Der Medikamentenkandidat hat damit nicht in die Endphase der Entwicklung geschafft. Stattdessen will Pfizer nun in andere Projekte im Bereich Adipositas investieren.Spekulationen sind deswegen hochgekocht, Pfizer könnte beim Biotech-Unternehmen Viking Therapeutics zuschlagen. Die Aktie stieg am Montag um 10,6 Prozent. Am Markt wird nun spekuliert, dass Pfizer versuchen könnte, sich durch eine Übernahme im GLP-1-Markt zu positionieren. Viking hat orale und injizierbare GLP-1-Medikamente in klinischen Studien.Pfizer muss in jedem Fall etwas tun. Akash Tewari, Analyst bei Jefferies, beispielsweise bezeichnete den Studienstopp für Danuglipron als weiteren frustrierenden Schlag für die Glaubwürdigkeit des Managements des Pharmakonzerns. Allerdings weisen Analysten wie Chris Schott von JPMorgan darauf hin, dass die Markterwartungen für Danuglipron noch nicht allzu hoch gewesen seien.
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