7.4.2025 06:24:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.In der letzten Woche sind die chinesischen Börsen dem Schlimmsten noch entgangen – auch weil am Freitag Feiertag war und deshalb an den heimischen Börsen kein Handel stattfand. Doch zum Auftakt der neuen Woche trifft den Hang Seng die volle Bären-Breitseite. Einzelwerte wie Alibaba und Xiaomi verlieren satte 15 Prozent.Es war fast schon erschreckend, wie gut sich China-Aktien in der letzten Woche im Vergleich zu den US-Märkten geschlagen haben. Doch die Zoll-Realität trifft die Börsen im Reich der Mitte am Montag hart. Zwölf Prozent verliert der technologielastige Hang Seng und notiert damit nur noch knapp über der psychologisch wichtigen 20.000-Punkte-Marke.Einzelaktien wie Alibaba und Xiaomi verlieren im asiatischen Handel sogar mehr als 15 Prozent, der Crash hat nun auch China erfasst. Beeindruckend ist indes die Tatsache, dass der Hang Seng immer noch leicht über seinem Jahresanfangskurs notiert. Sein amerikanisches Pendant, der Nasdaq 100, hingegen kommt im gleichen Zeitraum auf Basis der europäischen Indikation am Montagvormittag auf ein Minus von etwa 21 Prozent.Aus charttechnischer Sicht ist es für den Hang Seng nun enorm wichtig, zunächst die Marke von 20.000 Punkten zu verteidigen. Sollte den Bullen dies nicht gelingen, gilt die 200-Tage-Linie bei 19.872 Punkten als letzte Bastion. Fällt der Kurs auf Tagesbasis darunter, könnte es zu weiteren heftigen Abverkäufen kommen.
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