Die Rückkehr der Kernenergie? Bisher undenkbar. Was lange als Tabu galt, wird plötzlich konkret. CDU und CSU treiben einen Plan voran, der die Wiederinbetriebnahme stillgelegter Atomkraftwerke ermöglicht – und das mit politischer Rückendeckung. Wer genau hinsieht, erkennt: Für einige Konzerne könnten sich bald ganz neue Türen öffnen – mit Chancen auf Performance der Extraklasse.
Ein Blick auf die aktuelle Politik in Deutschland macht schnell klar: Die Energiepolitik steht vor einer Wende. Was lange ausgeschlossen wurde, nimmt jetzt Form an: CDU und CSU bereiten ein Gesetz vor, das die Wiederinbetriebnahme stillgelegter Atomkraftwerke ermöglicht. Ein staatlich kontrollierter Versorger soll einspringen, wenn die bisherigen Betreiber nicht mitziehen – und genau das zeichnet sich bereits ab.
Doch damit nicht genug: Auch Kohlekraftwerke sollen eine neue Rolle im System spielen. Künftig könnten sie gezielt eingesetzt werden, um Preisspitzen abzufedern – und dafür sogar eine zusätzliche Vergütung erhalten. Eine entsprechende Klage eines großen Energieunternehmens läuft, die Politik signalisiert Bewegung. Zugleich gerät der für 2030 geplante Kohleausstieg ins Wanken. Längere Laufzeiten, strategische Neuausrichtungen und eine mögliche Abspaltung ganzer Konzernbereiche bringen milliardenschwere Fantasie zurück aufs Börsenparkett.
Im aktuellen Aktien-Report „Der doppelte Geheimplan“ zeigt André Fischer, welche Aktien in diesem Umfeld besonders spannend sind – und warum sich jetzt ein genauer Blick lohnt. Er analysiert die politischen Pläne, ordnet sie ein und nennt konkrete Profiteure der neuen Strategie. Mit dabei: ein speziell ausgewählter Schein, mit dem Anleger gezielt auf das Szenario setzen können.