Auf der Konjunkturseite stehen zum Wochenauftakt die Verbraucherpreise für März in Deutschland, die am frühen Nachmittag veröffentlicht werden, im Vordergrund. Auf Unternehmensterminseite ist es recht ruhig. Norma, Knaus-Tabbert und Drägerwerk veröffentlichen ihre Geschäftszahlen.
Im Blickfeld bleiben im Zuge der Zollstreitigkeiten mit den USA die Autowerte um Mercedes-Benz, Volkswagen, BMW & Co. Zudem dürften die Gewinner und Verlierer der Vorwoche im DAX im Fokus bleiben. E.on, Zalando und Symrise bildeten hier das Top-Trio. Schwach zeigten sich hingegen neben Porsche die Aktien von Siemens Energy, Heidelberg Materials, Commerzbank, Infineon und Bayer. Im Blickfeld dürften weiter auch die Rüstungswerte um Rheinmetall, Hensoldt & Co bleiben. Hier zeichnen sich zu Wochenbeginn weitere Gewinnmitnahmen ab.
Zudem könnten einige Analysteneinschätzungen für Bewegung sorgen. Das Analysehaus Jefferies hat SMA Solar von „Buy“ auf „Hold“ abgestuft. Auch die Aktie von Hochtief wurde von Jefferies auf „Hold“ abgestuft. Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel von BASF von 52 auf 50 Euro gesenkt. Und JPMorgen hat das Kurzsiel für HelloFresh von 15 auf 13 Euro reduziert.Während der Bitcoin zuletzt unter Druck stand, konnte der Goldpreis neue Rekordstände erklimmen. Der Bitcoin notiert am Montagmorgen bei 82.097 Dollar. Eine Feinunze Gold kostet derzeit 3.113 Dollar.Die US-Börsen standen am Freitag unter Druck. Der Leitindex Dow Jones Industrial gab 1,7 Prozent auf 41.583,90 Punkte nach. Der marktbreite S&P 500 verlor zwei Prozent auf 5.580,94 Zähler. Und der technologielastige Nasdaq 100 verzeichnete sogar ein Minus von 2,6 Prozent auf 19.281,40 Zähler.
Auch die wichtigsten asiatischen Börsen standen zu Wochenbeginn unter Druck. Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor zuletzt 3,9 Prozent. Der Hang Seng in Hongkong gibt 1,8 Prozent nach. Und der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandaktien büßte zuletzt gut ein Prozent ein.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.