Grund für den Milliardenverlust sind vor allem nicht zahlungswirksame Abschreibungen. So liege die Wertberichtigung des Buchwertes der Beteiligung an der Volkswagen AG bei minus 19,9 Milliarden Euro. Für die Porsche AG sei eine Wertberichtigung von minus 3,4 Milliarden Euro beziffert worden. Bereits zuvor hatte die Eigentümerholding vor den außerplanmäßigen Abschreibungen gewarnt und Bandbreiten in den Raum gestellt – für beide Beteiligungen lagen die Wertberichtigungen nun am unteren Ende der jeweiligen Spannen. Die Bandbreiten wurden von Porsche Anfang Februar im Bereich von minus 7 Milliarden bis minus 20 Milliarden Euro beziehungsweise minus 2,5 Milliarden bis minus 3,5 Milliarden Euro geschätzt. Der Vorstand der Porsche SE geht derweil unverändert von der Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2024 aus.
Die Nettoverschuldung des Konzerns beträgt per Ende Dezember 2024 voraussichtlich rund 5,2 Milliarden Euro und liegt damit ebenfalls im prognostizierten Korridor. Den vollständigen Geschäftsbericht will der Porsche-SE-Vorstand am 26. März veröffentlichen.Enthält Material von dpa-AFX