Angetrieben von milliardenschweren Investitionsplänen für Verteidigung und Sicherheit kennen seit Wochen Aktien wie Rheinmetall, Hensoldt oder Leonardo nur eine Richtung: die steil nach oben. Doch im Windschatten der klaren Gewinner gibt es weitere Unternehmen, die von steigenden Verteidigungsausgaben profitieren. Vor wenigen Wochen hat DER AKTIONÄR in der Rubrik "Hot-Stock der Woche" bereits auf die Story von Kitron hingewiesen.
Kitron ist ein intimer Kenner der Elektronikdienstleistungsbranche. Die Wurzeln des Unternehmens mit Hauptsitz im norwegischen Billingstad reichen bis Anfang der 1960er-Jahre zurück. Der Elektronikdienstleister agiert nicht nur im Bereich Rüstung und Verteidigung, sondern auch in den Segmenten Konnektivität, Industrie, Elektrifizierung sowie medizinische Geräte. Der "Defense-Bereich" bietet allerdings die größten Wachstumschancen für Kitron. Zu den Kunden des Unternehmens gehören hier Branchengrößen wie beispielsweise Thales oder Kongsberg (siehe Folie).
Zuletzt konnte Kitron in diesem Bereich bei den Marktteilnehmern bereits mit einer steigenden Auftragsdynamik punkten. Angesichts der immensen Budgets, die von Europa und den dazugehörigen Nationen für Rüstung und Verteidigung zur Verfügung gestellt werden sollen, sollte sich dieser Trend im laufenden Jahr und darüber hinaus fortsetzen.
Die Kitron-Aktie wird von immer mehr Marktteilnehmern entdeckt. Seit Erstvorstellung in Ausgabe 06/25 liegen Leser bereits rund zwölf Prozent im Plus. Doch damit dürfte angesichts der brillanten Aussichten im Defense-Segment noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein.