Während sich der Bitcoin-Kurs in den vergangenen Tagen weitgehend seitwärts bewegt hat, könnte dies laut neuen Analystenstimmen die Ruhe vor dem Sturm sein. Die Analysten des Research- und Brokerhauses Bernstein sind überzeugt, dass die nächste Phase des Bullenmarktes vor der Tür steht. Unterstützt möglicherweise durch die Goldreserven der USA.
Einen potenziellen Kurstreiber sehen sie in der Crypto Task Force unter der Leitung von David Sacks. Diese konzentriert sich auf den Aufbau einer nationalen Bitcoin-Reserve. Die Trump-Administration hat zudem angekündigt, einen staatlichen Vermögensfonds (SWF) einzurichten. Analysten vermuten, dass dieser Fonds an Schlüsselunternehmen und Marktführern im US-Kryptobereich als strategische Assets interessiert sein könnte.
Eine solche Bitcoin-Reserve könnte von der Federal Reserve oder dem Finanzministerium finanziert werden. Die Fed bräuchte dafür jedoch eine gesetzliche Genehmigung in Form eines neuen Gesetzes, erklärten die Analysten. Die Finanzierung könnte über Schulden oder den Verkauf eines Teils der Goldreserven erfolgen, was zu einer raschen Neubewertung der Kryptowährung führen könnte. Darüber hinaus könnten die von der US-Regierung beschlagnahmten Bitcoins im Wert von rund 20 Milliarden Dollar den Reserven hinzugefügt werden, was einen globalen Wettlauf zwischen den Staaten auslösen könnte.
In der vergangenen Woche gaben zudem umfangreiche 13F-Berichte bei der US-Börsenaufsicht SEC Aufschluss über die Investitionen großer institutioneller Anleger. So hat beispielsweise der staatliche Vermögensfonds Mubadala aus Abu Dhabi eine Investition in Höhe von 437 Millionen Dollar in Bitcoin-Spot-ETFs offengelegt. Auch Goldman Sachs, Barclays und die Investmentfirma von Paul Tudor Jones haben ihre Positionen ausgebaut.
„Die Kombination von Adoption durch Banken, institutionelle Investoren, Unternehmen und schließlich Staaten positioniert Bitcoin als klaren Konkurrenten zu Gold“, so die Analysten. „Mit einem Marktwert von 2 Billionen Dollar für Bitcoin gegenüber 18 Billionen Dollar für bewiesene Goldreserven sehen wir ein asymmetrisches Aufwärtspotenzial für Bitcoin.“
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