Warren Buffett hat sein Engagement in VeriSign Anfang Januar weiter ausgebaut – ein klares Zeichen für sein Vertrauen in das Unternehmen. Mit seinen jüngsten Aktienkäufen setzt er auf die stabile Marktposition des Domain-Dienstleisters. VeriSign veröffentlichte am Donnerstag Geschäftszahlen für das vierte Quartal, das sind die Details.
VeriSign konnte im vierten Quartal von der anhaltenden Nachfrage nach Domainregistrierungen profitieren, da Unternehmen ihre digitale Präsenz weiter ausbauen. Dies führte zu einem Umsatzwachstum von knapp vier Prozent auf 395,4 Millionen US-Dollar – ein Anstieg gegenüber den 380,4 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Im abgeschlossenen Quartal, das am 31. Dezember endete, erzielte VeriSign einen Gewinn von 2,00 Dollar pro Aktie, was unter den 2,60 Dollar des Vorjahreszeitraums liegt. Gleichzeitig verzeichnete das Unternehmen 9,5 Millionen neue Domain-Registrierungen für .com und .net, ein leichter Anstieg gegenüber den 9 Millionen im gleichen Quartal des Vorjahres. Die Aktie des Unternehmens beendete den US-Handel am Donnerstag nahezu unverändert.
Der Trend zur Digitalisierung sorgt dafür, dass immer mehr Firmen ihre Online-Präsenz stärken, indem sie neue Domainnamen erwerben oder bestehende verlängern. Als Betreiber der zentralen Domain-Registrierungsdienste für .com und .net zählt VeriSign zu den Hauptnutznießern dieser Entwicklung. Zudem verwaltet das Unternehmen zwei der weltweit 13 Internet-Root-Server und spielt damit eine Schlüsselrolle in der globalen Internet-Infrastruktur. VeriSign ist mit Stopp 173 Euro und Kursziel 242 Euro seit Anfang Januar eine Empfehlung von DER AKTIONÄR.