Marks zufolge war der Rückgang ein Beispiel für die kurzfristige Psychologie und Irrationalität der Märkte, insbesondere im Zusammenhang mit dem aktuellen Hype um KI. Das berichtet die Financial Times.
Neben Nvidia wurden auch andere Unternehmen stark abgestraft, darunter Brookfield Asset Management, Apollo Global, KKR und Blackstone. Marks kritisierte diesen breiten Abverkauf, da er fundamental nicht gerechtfertigt sei: „Wenn es nur objektive und rationale Investoren gäbe, hätte die Nachricht über Nvidia keine negativen Auswirkungen auf andere Unternehmen haben dürfen.“Marks verglich die aktuelle Situation mit früheren Marktblasen, insbesondere der Dotcom-Krise im Jahr 2000. In solchen Phasen dominieren Optimismus, Gier und die Angst, Chancen zu verpassen.Marks warnte, dass der KI-Hype ähnliche Risiken birgt wie frühere spekulative Exzesse.Marks äußerte sich auch zur politischen Lage in den USA unter der neuen Trump-Regierung. Die Politik sei stark auf „Anti-Establishment“-Maßnahmen ausgerichtet, aber es fehle eine klare Strategie. Unvorhersehbarkeit und Widersprüchlichkeit würden die Unsicherheit an den Märkten erhöhen.