Die positiven Vermutungen im Kryptosektor bezüglich des Amtsantritts von Donald Trump am 20. Januar überschlagen sich in letzter Zeit. Nachdem DER AKTIONÄR bereits am gestrigen Donnerstag berichtete, dass Trump einer Altcoin-Reserve offen gegenüber steht, was Coins wie XRP und Solana in die Höhe schnellen ließ, will der designierte US-Präsident laut einem neuen Bloomberg-Bericht Kryptowährungen nun zu einer nationalen Priorität machen. Doch was bedeutet das konkret?
Wie aus dem Bloomberg-Bericht hervorgeht, wird erwartet, dass Trump Kryptowährungen per Executive Order als nationales Anliegen definieren will. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen der US-Regierung und der Kryptowährungsbranche zu stärken und klare Richtlinien zu schaffen.
Ein zentrales Element der geplanten Anordnung ist die Einrichtung eines Krypto-Beirats. Dieses Gremium soll den Vertretern der Branche eine stärkere Stimme innerhalb der Regierung geben und sicherstellen, dass ihre Interessen Gehör finden.
Ron Hammond, Senior Director of Government Relations bei der Blockchain Association, erklärte in einem früheren Interview, dass dieser Beirat aus Führungskräften der Kryptowährungsindustrie bestehen könnte. Die beteiligten Unternehmen könnten ihre Vertreter selbst auswählen, was den direkten Austausch zwischen Industrie und Regierung fördern würde.
Bereits vor Trumps Amtsantritt haben mehrere US-Bundesstaaten Initiativen zum Aufbau von Bitcoin-Reserven gestartet. Bundesstaaten wie Texas, Pennsylvania, Ohio und Oklahoma haben kürzlich Vorschläge für eigene Kryptowährungsreserven vorgelegt.