Die Welt der Kryptowährungen erlebt derzeit einen neuen Aufschwung, insbesondere bei den sogenannten "Dino-Coins". Dabei handelt es sich um etablierte Kryptowährungen, die bereits seit einiger Zeit auf dem Markt sind. Besonders im Fokus stehen derzeit XRP und LINK. Beide Kryptowährungen konnten in den letzten Tagen und Wochen deutliche Kursgewinne verzeichnen.
XRP, die Kryptowährung von Ripple, hat in den vergangenen Tagen einen beeindruckenden Höhenflug hingelegt (DER AKTIONÄR berichtete). Sie konnte sowohl Tether (USDT) als auch Solana (SOL) überholen und ist nun die drittgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung. Nur Bitcoin und Ether sind mit einer Marktkapitalisierung von 1,9 Billionen Dollar beziehungsweise 432 Milliarden Dollar noch größer, während USDT und SOL derzeit bei 134 Milliarden Dollar respektive 105 Milliarden Dollar liegen.
Der Preis von XRP ist in den letzten 24 Stunden um bis zu 30 Prozent auf ein aktuelles Mehrjahreshoch von 2,90 Dollar gestiegen, was einer Performance von rund 436 Prozent innerhalb eines Monats entspricht.
Analysten sind sich einig, dass XRP in den kommenden Monaten noch viel Potenzial hat. Peter Chung von Presto sieht in der möglichen Nutzung des XRP-eigenen Stablecoins RLUSD durch die XRP-Community einen wichtigen Wachstumstreiber. Auch die Aussicht auf eine mögliche Zulassung von XRP-ETFs in den USA beflügelt die Stimmung am Markt.
Aber auch Chainlink mit dem dazugehörigen Token LINK konnte von der positiven Marktstimmung profitieren. Der Kurs von LINK stieg allein am gestrigen Montag um rund 33 Prozent, was einige Marktbeobachter auf die wachsende Aufmerksamkeit für XRP zurückführen.
Befürworter von Chainlink argumentieren, dass die jüngste Rallye von XRP die Aufmerksamkeit auf die Partnerschaften von Chainlink mit traditionellen Finanzinstituten gelenkt haben könnte. Sie betonen, dass Chainlink eine wichtige Rolle dabei spielt, die traditionelle Finanzwelt mit der Blockchain-Technologie zu verbinden.