Der Bitcoin hat sich in den letzten Tagen von seinem Rücksetzer zu Wochenbeginn erholt und wieder Kurs auf die psychologisch wichtige 100.000-Dollar-Marke genommen. Für einen Ausbruch fehlen ihm aktuell nur noch rund fünf Prozent. Die Kursentwicklung im November kann sich aber auch so schon sehen lassen.
Nach Daten von coinglass.com hat der Bitcoin seit Monatsbeginn rund 37 Prozent an Wert gewonnen. Damit befindet er sich auf der Zielgeraden zur besten November-Performance seit dem Jahr 2020, als die Digitalwährung fast 43 Prozent zugelegt hat. Mit Blick auf die durchschnittlich 46 Prozent, die der Bitcoin seit 2013 im November an Wert gewonnen hat, hätte er sogar noch etwas mehr Luft nach oben.
Doch auch so können sich die Bullen nicht gerade beschweren. Die im September (+7,3 Prozent) gestartete Aufwärtsbewegung hat sich im Oktober (+10,8 Prozent) fortgesetzt und zuletzt sogar noch spürbar an Dynamik gewonnen. Daran ändert auch der Abpraller an der 100.000er-Marke in der Vorwoche nichts.Dass einige Marktteilnehmer nach der Rally infolge des Wahlsiegs von Donald Trump zu Monatsbeginn erst einmal Gewinne mitgenommen haben, ist dabei kein Grund zur Sorge und erst recht nicht das Ende des aktuellen Bullenmarkts. Zumal die aktuelle Konsolidierung auf hohem Niveau stattfindet. Der Bitcoin ist nach wie vor in Schlagdistanz zu der magischen Marke.