Der DAX hat sich am Freitag freundlich ins Wochenende verabschiedet. Er ging mit einem Plus von 0,9 Prozent auf 19.322,59 Zählern aus dem Handel. Und auch der Start in die neue Woche dürfte positiv ausfallen. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Montagmorgen 0,5 Prozent höher auf 19.410 Punkte.
Positiv an den Märkten kommt an, dass der künftige US-Präsident Donald Trump den Hedgefonds-Manager Scott Bessent als Finanzminister nominiert hat. Er wird damit eine Schlüsselposition im der Regierung von Trump übernehmen. Anleger erhoffen sich davon mehr Stabilität für die US-Wirtschaft sowie die Finanzmärkte.
Auf der Terminseite ist es zum Wochenstart relativ ruhig. Bei Borussia Dortmund findet die Hauptversammlung statt. Zuletzt haben die Mitglieder des BVB gegen den umstrittenen Sponsorendeal mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall gestimmt. Beim angeschlagenen Batteriekonzern Varta beraten heute Aktionäre und Gläubiger über die Sanierung des schwer angeschlagenen Batteriekonzerns. Bei Renk gibt es derweil einen Wechsel an der Unternehmensspitze. Als Nachfolger der bisherigen Vorstandsvorsitzenden Susanne Wiegang wurde Alexander Sagel mit Wirkung zum 1. Februar 2025 ernannt. Heiß her geht es weiter bei Volkswagen. Der Konzern hält weiter an den Plänen zu Werksschließungen in Deutschland fest, hieß es zuletzt. Die Aktie der Commerzbank wird am Montag tiefer erwartet, nachdem die italienische Großbank Unicredit die heimische Konkurrentin Banco BPM übernehmen will. Dadurch sinkt die Übernahmefantasie für die deutsche Commerzbank.
Die US-Börsen konnten am Freitag zulegen. Der Leitindex Dow Jones Industrial gewann am Ende rund ein Prozent auf 44.296,51 Punkte. Für den marktbreiten S&P 500 ging es 0,4 Prozent auf 5.969,34 Punkte nach oben. Und dem technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 gelang ein kleines Plus von 0,2 Prozent auf 20.776,23 Punkte.
Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben am Montagmorgen keine einheitliche Richtung gefunden. Der japanische Leitindex Nikkei 225 legte 1,4 Prozent zu. Für den CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandswerten ging es hingegen zuletzt 0,6 Prozent nach unten. Und auch der Hang Seng in der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong gab 0,3 Prozent nach.DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.