Volkswagen hat im dritten Quartal weniger Autos verkauft als im Vorjahreszeitraum. Die größte Baustelle stellt dabei der chinesische Markt dar. Die VW-Aktie gibt in einer ersten Redaktion nach.
Der Gesamtabsatz des Konzerns sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,1 Prozent, was insgesamt 2.176.300 ausgelieferten Fahrzeugen entspricht. Besonders beunruhigend ist der Rückgang auf dem chinesischen Markt - einem der wichtigsten Absatzmärkte für Volkswagen. Mit einem Minus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr und insgesamt 711.500 ausgelieferten Einheiten in China stellt diese Entwicklung einen signifikanten Risikofaktor für das Unternehmen dar.
Einzelne Marken
Die Premium-Tochter Audi musste einen erheblichen Rückgang von 16 Prozent verkraften, mit insgesamt 402.600 verkauften Einheiten. Auch die Kernmarke Volkswagen verzeichnete einen Rückgang um 5,2 Prozent, was zu 1,614 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen führte.
Hinzu kommen die Herausforderungen im Segment der Elektrofahrzeuge: Hier lieferte VW weltweit 189.400 E-Modelle aus, ein Rückgang um 9,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Das macht die VW-Aktie:
Die VW-Aktie fällt um 0,7 Prozent (mit Material von dpa-AFX).
von Sarina Rosenbusch
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz..