Lindner hat die Pläne des Bundes bestätigt, sich aus der Beteiligung an der Commerzbank zurückzuziehen. Diese Entscheidung geht auf die Beteiligung aus der globalen Finanzkrise vor 15 Jahren zurück. Parallel dazu hat die Commerzbank ein neues Angebot für Kryptowährungen präsentiert.
Lindner erklärte: „Der Bund kann, darf, will nicht auf Dauer an einer privaten Bank beteiligt sein.“ Bereits wurde ein Anteil von 4,5 Prozent an der Unicredit verkauft, jedoch bleibt der genaue Zeitrahmen für den vollständigen Ausstieg des Bundes unbenannt.
Parallel dazu expandiert die Commerzbank in den Markt für Kryptowährungen. In Kooperation mit der Deutsche-Börse-Tochter Crypto Finance bietet die Bank Bestandskunden jetzt die Möglichkeit, in Bitcoin und Ether zu investieren. Die Commerzbank übernimmt die Verwahrung der Kryptowerte, während Crypto Finance den Handel absichert.
Das macht die Commerzbank-Aktie:
Die Commerzbank-Aktie steigt vorbörslich um 0,3 Prozent (mit Material von dpa-AFX).
von Sarina Rosenbusch
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.