RBC hat das Kursziel für die Volkswagen-Aktie am Montagmorgen leicht gesenkt, bleibt jedoch optimistisch für die Zukunft des Unternehmens. Trotz aktueller Herausforderungen, insbesondere bei den Lieferketten, sieht Analyst Tom Narayan Anzeichen für eine starke Erholung in der zweiten Jahreshälfte.
RBC hat das Kursziel für die Volkswagen-Aktie von 137 auf 131 Euro gesenkt, wobei die Einstufung „Outperform“ beibehalten wurde.
Analyst Tom Narayan betonte, dass der aktualisierte Ausblick des Unternehmens auf einen deutlichen Aufschwung in der zweiten Jahreshälfte hindeute, sobald die gegenwärtigen Lieferkettenprobleme überwunden seien. Volkswagen sei gut positioniert, um im zweiten Halbjahr 2024 von der Erholung des Marktes zu profitieren. Zudem erklärte der Experte, dass die Lösungen für Lieferkettenprobleme entscheidend sein werden, um die Produktionskapazitäten wieder vollständig auszuschöpfen und die Absatzsituation zu stabilisieren.
Neben den allgemeinen Aussichten für Volkswagen ging Narayan auch auf die spezifischen Herausforderungen ein, denen die Konzerntochter Porsche derzeit gegenüberstehe. Insbesondere verwies er auf Probleme bei der Aluminiumversorgung, die den Sportwagenhersteller in der Produktion deutlich beeinträchtigen könnten.
Das macht die VW-Aktie:
Die VW-Aktie zeigt sich vorbörslich kaum bewegt und notiert leicht mit 0,02 Prozent im Plus (mit Material von dpa-AFX).
von Sarina Rosenbusch
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz..