Wie der DAX-Konzern am Montag mitteilte, prüft Continental die Aufspaltung in eine Kunststoff- und Reifensparte sowie einen Teil für die kriselnde Automobilzulieferung. Parallel prüfe man ein Spin-off des Unternehmensbereichs Automotive. Ziel sei es, Wert- und Wachstumspotenzial der beiden dann getrennten Konzerne voll auszuschöpfen. Im jetzigen Conti-Konzern würde das profitable Reifen- und Kunststoffgeschäft verbleiben. Dieses erwirtschaftete im Q1 eine Marge von 11,7 Prozent.
Bis zur potenziellen Aufspaltung dürfte allerdings noch einige Zeit vergehen. Eine Entscheidung soll nach einer Detailprüfung im vierten Quartal fallen. Danach wäre noch die Zustimmung der Hauptversammlung fällig. Gibt diese grünes Licht, ist ein Abschluss der Transaktion bis Ende 2025 geplant.