Gerüchte um eine mögliche Anerkennung von Bitcoin als strategische Reservewährung durch Donald Trump haben den Markt in Aufregung versetzt. Diese Entwicklungen haben den Bitcoin-Kurs zunächst leicht belastet, obwohl langfristig ein positives Sentiment vorherrscht. Die anstehende „Bitcoin 2024“-Konferenz könnte weitere Klarheit bringen.

Das Thema Bitcoin hat erneut für Aufsehen gesorgt, nachdem Spekulationen aufkamen, dass der US-Präsidentschaftsanwärter Donald Trump Bitcoin zur strategischen Reservewährung erklären könnte. Diese Gerüchte haben sich schnell verbreitet und eine breite Öffentlichkeit erreicht, besonders im Kontext des laufenden US-Wahlkampfs. Die Branche wartet gespannt auf Trumps mögliche Bekanntgabe dieser Pläne bei der „Bitcoin 2024“-Konferenz in Nashville am 27. Juli.

Potenzielle Auswirkungen 

Dennis Porter, CEO von Satoshi Act Fund, gab an, diese Informationen aus glaubwürdigen Quellen erhalten zu haben. Weder Trump noch sein Wahlkampfteam haben die Gerüchte bisher bestätigt. Sollte Trump tatsächlich Bitcoin als strategische Reservewährung etablieren wollen, würde dies einen Paradigmenwechsel für die Kryptowährung und den Finanzmarkt bedeuten. Unklar bleibt jedoch, wie die US-Regierung diese Pläne umsetzen könnte. Rund 200.000 Bitcoin wurden von US-Ermittlungsbehörden beschlagnahmt und könnten theoretisch zur strategischen Reserve umgewidmet werden.

Das macht der Bitcoin:

Kurzfristig hat das Thema Bitcoin im Wahlkampf Auswirkungen auf den Kursverlauf. Innerhalb der letzten 24 Stunden notierte Bitcoin fast zwei Prozent tiefer bei rund 63.500 Dollar. Auf Wochensicht zeigt sich jedoch eine positive Entwicklung mit einem Anstieg von etwa elf Prozent. Nach einer Korrekturphase in den vergangenen Wochen hat sich der Bitcoin-Kurs zuletzt erholt.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der alleinigen Gesellschafterin der finanztreff GmbH, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.