Um den immens hohen Energiebedarf für künstliche Intelligenz-Anwendungen sicherzustellen, bedarf es mächtiger Investitionen in alternative Energieträger. Aktuell legt die Aktie von Bloom Energy knapp acht Prozent zu, das ist passiert.
Bloom Energy ist ein amerikanisches Technologieunternehmen, welches sich neben der Entwicklung von Elektrolyseuren für die Wasserstoff-Produktion insbesondere auf die Herstellung und Entwicklung von Festoxid-Brennstoffzellen spezialisiert hat. So ist die stationäre Stromerzeugungsanlage mit dem Namen Bloom Energy Server ein Kernprodukt des Konzerns. Der Strom wird direkt vor Ort bei der Kundschaft produziert und kann mit Brennstoffen wie Erdgas, Biogas und Wasserstoff betrieben werden.
Bloom Energy hat eine wegweisende Partnerschaft mit CoreWeave, Inc. angekündigt, um die Energieversorgung von KI-Rechenzentren zu revolutionieren. Im Rahmen dieser Kooperation werden die Amerikaner Festoxid-Brennstoffzellen für das Rechenzentrum von CorWeave installieren; die Inbetriebnahme ist für das dritte Quartal 2025 vorgesehen. Mit der strategischen Allianz kann das Unternehmen seine Position im Bereich sauberer Energielösungen festigen; die Nachricht kommt an der Börse gut an, die Aktie kann vorbörslich mehr als zehn Prozent zulegen.
Mit der globalen Präsenz und passenden Produkten ist Bloom Energy gut aufgestellt, um sich zukünftig weitere Aufträge aus dem Bereich der Rechenzentren zu sichern. Morgan Stanley hat die Firma zuletzt als einen großen Nutznießer der energieintensiven KI-Branche bezeichnet.