Rheinmetall hat kürzlich einen Rekordauftrag der Bundeswehr im Wert von bis zu 3,5 Milliarden Euro eingefahren. Dieser umfasst die Lieferung von 6.500 Militär-Lkw und wird größtenteils über das 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen der Bundeswehr finanziert. Zusätzlich könnte eine mögliche Joint-Venture-Initiative mit dem italienischen Rüstungsunternehmen Leonardo Realität werden.
Laut der italienischen Zeitung Il Sole 24 Ore befinden sich die Gespräche über die Gründung eines Joint Ventures in einem fortgeschrittenen Stadium. Diese Kooperation soll sich auf die Verwaltung von Panzerbestellungen und gepanzerten Fahrzeugen für die italienische Armee konzentrieren. Eine Absichtserklärung könnte bereits morgen erfolgen. Das potenzielle Auftragsvolumen aus dieser Kooperation wird auf rund 20 Milliarden Euro geschätzt. Leonardo ist ebenfalls am europäischen Panzerprojekt Main Ground Combat System (MGCS) beteiligt, was weitere Möglichkeiten für Rheinmetall eröffnen könnte.
Das macht die Rheinmetall-Aktie:
Die Rheinmetall-Aktie steigt um 0,9 Prozent.
von Sarina Rosenbusch