Die Aktie von Volvo Cars hat das Interesse der Anleger geweckt, nachdem das Unternehmen eine Kooperation mit dem Duftunternehmen D.S. & Durga bekannt gegeben hat. Gleichzeitig profitiert der Aktienkurs am von Neuigkeiten rund um die geplanten EU-Strafzölle auf China-Autos. Finanztreff.de blickt auf die Details.
Das Unternehmen hat kürzlich eine Kooperation mit dem Duftunternehmen D.S. & Durga bekannt gegeben, die nicht nur das Wachstum des Unternehmens unterstreicht, sondern auch seine Engagements im Bereich Nachhaltigkeit hervorhebt. Volvo Cars und D.S. & Durga haben die limitierte Duftkerze „SWOODISH“ entwickelt, die die Essenz der schwedischen Natur in die Häuser der Verbraucher weltweit bringen soll. Die Kerze wird ab Donnerstag, dem 20. Juni 2024 für 70 US-Dollar oder 700 Schwedische Kronen erhältlich sein. Sie ist eine Mischung aus den Aromen schwedischer Wälder und Iriswurzeln und wird über die Websites dsanddurga.com und VolvoCarSwoodish.com verkauft.
Nachhaltigkeit im Fokus
Ein wichtiger Aspekt dieser Zusammenarbeit ist das Engagement für den Umweltschutz. Ein Teil der Erlöse aus dem Verkauf der „SWOODISH“-Duftkerze wird an den Volvo For Life Fund Partner One Tree Planted gespendet, um Umweltprojekte zu unterstützen. Für den Aktienkurs von Volvo Cars könnte diese Kooperation positive Impulse bringen, da sie das nachhaltige Engagement des Unternehmens unterstreicht und potenziell das Anlegervertrauen stärkt. Anleger sollten diese Initiative und das nachhaltige Engagement im Auge behalten, da langfristig positive Effekte auf den Aktienwert möglich sind.
Rückenwind durch Straf-Zölle
Am Montag verzeichneten Autoaktien im Allgemeinen eine deutliche Erholung von ihren Jahrestiefs. Diese Entwicklung ist Teil einer breiteren Markterholung im Autosektor und wird durch Fortschritte bei den Verhandlungen im Zollstreit zwischen der Europäischen Union und China unterstützt. Bereits am Samstag kündigte die EU die mögliche Einführung von Strafzöllen auf chinesische Elektroautos an, falls keine Einigung erzielt wird.
Dies erfolgt vor dem Hintergrund des Vorwurfs der EU, dass China seine batteriebetriebenen Fahrzeuge unfair subventioniere. In einer Videokonferenz zwischen dem chinesischen Handelsminister Wang Wentao und dem EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis wurde die Diskussion als „offen und konstruktiv“ beschrieben. Beide Seiten einigten sich darauf, Konsultationen über die EU-Antisubventionsuntersuchung gegen chinesische Elektrofahrzeuge fortzusetzen.
Das macht die Aktie von Volvo Car AB
Für die Volvo-Papiere geht es vor diesem Hintergrund um rund fünf Prozent nach oben. Aus charttechnischer Sicht nehmen die Papiere damit Kurs auf die Abwärtstrendlinie. Gelingt ein Sprung darüber, liefert die Aktie ein frisches Kaufsignal (mit Material von dpa-AFX).
von Jan-Paul Fóri