Die Allianz-Tochtergesellschaft Allianz Global Investors hat Fortschritte bei der internationalen Expansion gemacht. Das Unternehmen darf nun in China eine eigene Fondsgesellschaft gründen. Damit eröffnet sich für das Versicherungsunternehmen ein Billionen-Markt.
Die chinesischen Aufsichtsbehörden erteilten die Genehmigung, in China eine eigene Fondsgesellschaft zu gründen. Dieser Schritt ermöglicht es Allianz Global Investors, auf einem Fondsmarkt mit einem Volumen von 3,8 Billionen Dollar zu agieren. Die Neuausrichtung erfolgt nach über zwei Jahrzehnten eines Gemeinschaftsunternehmens und zielt darauf ab, eine unabhängige Präsenz seit Oktober 2023 zu etablieren.
Die Entscheidung, eine vollständig im Besitz befindliche Fondsgesellschaft in China zu eröffnen, folgt auf die Liberalisierungspolitik Chinas seit 2019, die ausländischen Asset-Managern erlaubt, lokale Fondsgesellschaften zu gründen. Diese Öffnung zog bereits globale Schwergewichte wie BlackRock und Fidelity International an, motiviert durch das Potenzial des chinesischen Marktes.
Das macht die Allianz-Aktie
Die Allianz-Aktie fällt um 0,5 Prozent, bleibt aber weiter stabil um die 260-Euro-Marke (mit Material von dpa-AFX).
von Sarina Rosenbusch
Hinweis auf Interessenskonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der alleinigen Gesellschafterin der finanztreff GmbH, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Allianz.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Allianz.