Die Securities Times berichtete am Montag, dass chinesische Finanzgiganten wie Harvest Fund und Southern Fund über ihre Tochtergesellschaften in Hongkong Anträge auf Bitcoin-ETFs eingereicht haben und auf die behördliche Genehmigung warten.
Harvest Fund verwaltet insgesamt über 230 Milliarden Dollar an Vermögenswerten, Southern Fund bringt es sogar auf über 280 Milliarden Dollar. Während das Thema Bitcoin auf dem chinesischen Festland nach wie vor schwierig ist, wird in Hongkong mittlerweile deutlich liberaler damit umgegangen. Der Standort bietet den chinesischen Unternehmen deshalb eine rechtliche Lücke, um wie deren amerikanischen Mitstreiter vom Bitcoin-Hype zu profitieren.
Laut Brancheninsidern könnten die ersten Bitcoin-ETFs in Hongkong noch im laufenden Quartal handelbar sein, was den Kurs der Kryptowährung weiter beflügeln sollte. Bei einem Ausbruch über das Allzeithoch bei 73.794 Dollar kann es schnell in Richtung 80.000-Dollar-Marke gehen, da die Bullen keine technischen Widerstände von der psychologischen Marke trennen.