Der Technologieanbieter PVA TePla konnte das Geschäftsjahr 2023 mit starken Ergebnissen abschließen und bestätigte die Prognose für das laufende Jahr. Eine Dividende soll es allerdings weiterhin nicht geben. Die Aktie zieht im frühen Handel an.
Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz um 28 Prozent von 205,2 Millionen Euro im Jahr 2022 auf 263,4 Millionen Euro im Jahr 2023. Damit übertraf PVA TePla sogar die eigene Prognose, die ein Umsatzvolumen von 240 bis 260 Millionen Euro vorsah. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 38 Prozent von 30,0 Millionen Euro im Jahr 2022 auf 41,5 Millionen Euro im Jahr 2023, was ebenfalls über dem prognostizierten Korridor von 36 bis 40 Millionen Euro lag.
Die Bruttomarge verbesserte sich von 28,8 Prozent im Vorjahr auf 29,4 Prozent in 2023. Im Segment Halbleitersysteme stieg die EBITDA-Marge auf 18,3 Prozent (Vorjahr: 17,4 Prozent), während im Segment Industrial Systems eine EBITDA-Marge von 17,0 Prozent erreicht wurde (Vorjahr: 15,2 Prozent).
Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2024 prognostiziert PVA TePla einen Umsatz von 270 bis 290 Millionen Euro und ein EBITDA zwischen 47 und 51 Millionen Euro. Auch für das Jahr 2025 wird ein Wachstum in ähnlicher Größenordnung erwartet.
CEO Jalin Ketter äußerte sich optimistisch: „Unsere Technologien haben ein enormes Geschäftspotenzial und bieten die Chance, aktiv zur Bewältigung globaler Herausforderungen beizutragen. Unser Ziel ist es, unser Umsatzvolumen bis 2028 auf eine halbe Milliarde Euro zu steigern und dabei weiterhin auf eine hohe Ergebnisqualität zu setzen.“
Das macht die PVA-TePla-Aktie
Die Aktie von PVA TePla steigt um 2,3 Prozent. Im frühen Handel stand zwischenzeitlich ein Plus von sechs Prozent zu Buche (mit Material von dpa-AFX).
von Sarina Rosenbusch