Das Muster wiederholt sich: Auf neue Hochs beim Bitcoin folgt erst einmal ein mehr oder weniger ausgeprägter Dip. Die gute Nachricht für die Bullen ist allerdings, dass die Rücksetzer kleiner werden. Nach dem Sprung über das 2021er-Hoch in der Vorwoche verzeichnete der Kurs kurzzeitig prozentual zweistellige Verluste. Am heutigen Donnerstag waren es derweil nur noch rund vier Prozent, die der Kurs ausgehend vom neuen Rekordhoch am Vormittag nachgab.
Nach einem kurzen Dip bis auf 70.696,55 Dollar haben zudem die Bullen wieder das Ruder übernommen und den Bitcoin zurück in den Bereich der 71.000-Dollar-Marke gehievt. Auf Wochensicht steht damit immer noch ein Plus von rund fünf Prozent zu Buche. Seit Jahresanfang sind es 68 Prozent Plus.
Angesichts dieser starken Performance ist die aktuelle Verschnaufpause kein Grund zur Sorge, im Gegenteil: Selbst eine größere Korrektur käme nicht sonderlich überraschend und müsste nicht automatisch das Ende der jüngsten Rally bedeuten (DER AKTIONÄR berichtete). Dank hoher Nachfrage nach den neuen Spot-ETFs in den USA und der Vorfreude auf das Halving im April sind die Aussichten unverändert gut.