Nach der kurzzeitigen Delle im Zuge der Probleme bei der Kryptobörse Coinbase ist der Bitcoin direkt wieder in den Aufwärtstrend zurückgekehrt. Auf Coinbase.de ist er zuletzt sogar bis auf knapp 68.850 Dollar gestiegen. Auf CoinMarketCap ging es bis auf 68.785 Dollar nach oben. Doch dann ging der Kryptowährung erst einmal die Luft aus. Derzeit notiert der Bitcoin bei 66.811 Dollar und damit wieder rund 2.000 Dollar tiefer.
Die Entwicklung in den vergangenen Wochen war aber auch extrem stark. Innerhalb des vergangenen Monats legte der Bitcoinkurs mehr als 50 Prozent zu. In den vergangenen zwölf Monaten liegt das Plus bei fast 200 Prozent. Eine Verschnaufpause ist deswegen keineswegs ungewöhnlich.Doch langfristig erwarten einige noch deutlich höhere Kurse. Geht es nach Super-Bulle Michael Saylor, Gründer und CEO von Microstrateagy, dann ist das aber erst der Anfang. Bei der Branchenkonferenz Bitcoin Atlantis prophezeite Saylor einen zehnjährigen „Goldrausch“ für den Bitcoin – ausgelöst durch die Zulassung der ersten Spot-ETFs auf die Digitalwährung in den USA und unterstützt vom Siegeszug der künstlichen Intelligenz.Die Euphorie beruht zudem auf dem einfachen Angebot-Nachfrage-Prinzip. Die Menge an Bitcoin ist begrenzt. Maximal 21 Millionen Coins fasst die Software. Derzeit sind bereits knapp 94 Prozent davon erzeugt.Im Zentrum dieser Prognose steht das einfache, aber tiefgreifende Prinzip von Angebot und Nachfrage. Die Architektur von Bitcoin garantiert, dass nie mehr als 21 Millionen BTC erzeugt werden. Heute sind bereits rund 93,5 Prozent davon erzeugt.