Die Commerzbank AG hat eine neue Partnerschaft mit Surecomp angekündigt, deren Ziel es ist, die digitalen Handelsfinanzdienste zu stärken. Trotz dieser strategischen Initiative hat die Commerzbank-Aktie jedoch ein Verkaufssignal generiert. Am Donnerstagmorgen verzeichnet das DAX-Papier neue Verluste.
Mit der Implementierung von DOKA-NG™, einem hochmodernen System für die Abwicklung von Back-Office-Operationen im Bereich der Handelsfinanzierung, das von Surecom konzipiert wurde, demonstriert die Commerzbank ihr Ziel, die Leistungsfähigkeit und Sicherheit ihrer Services in der Handelsfinanzierung signifikant zu steigern. Die Einführung dieser Technologie in mehreren Geschäftsbereichen der Bank bekräftigt ihr Engagement für IT-Sicherheit
Das Hosting von DOKA-NG™ geschieht in einer privaten Cloud-Umgebung der Bank. Diese Maßnahme wird nicht nur die internen Abläufe vereinfachen, sondern auch die Kontrolle und Sichtbarkeit über die verschiedenen finanziellen Instrumente verbessern, was wiederum die Genehmigungszeiten für Kunden beschleunigt.
Das macht die Commerzbank-Aktie
Obwohl die Partnerschaft sinnvoll ist, geht es für die Commerzbank-Aktie am Donnerstag um ein Prozent auf 10,27 Euro nach unten. Durch den Fall unter die 200-Tage-Linie, die aktuell bei 10,39 Euro verläuft, hat das Papier jüngst ein Verkaufssignal generiert. Nun drohen weitere Verluste.
von Jan-Paul Fóri
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der alleinigen Gesellschafterin der finanztreff GmbH, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.