Für die Aktie der Deutschen Börse geht es zum Wochenauftakt kurz vor der Mittagszeit leicht nach oben. Für Rückenwind sorgt zu Beginn der neuen Handelswoche ein Upgrade durch die UBS. Finanztreff.de verrät, wie die Schweizer Großbank die Papiere des Börsenbetreibers jetzt einstuft und wie viel Potenzial die Aktie bietet.
Die UBS hat ihre Bewertung für die Aktie der Deutschen Börse angepasst. Waren die Experten zunächst neutral eingestellt, stufen sie das Wertpapier nun auf „Buy“ hoch. Im Zuge dessen wurde auch das Kursziel deutlich angehoben: von zuvor 185 Euro auf nunmehr 210 Euro.
Diese Anpassung geht zurück auf die Analyse von UBS-Analyst Michael Werner. Er sieht die Bedenken bezüglich der Übernahme des Finanzsoftware-Anbieters Simcorp als ausgeräumt an. Werner geht zudem davon aus, dass die Aussichten in Bezug auf die Abwicklung von Transaktionen und das allgemeine Wachstum im Jahr 2024 als positiv zu bewerten sind. Diese Faktoren führen dazu, dass die Deutsche Börse von Expertenseite momentan als attraktive Anlageoption angesehen wird.
Darüber hinaus liegen Michael Werners Schätzungen für die Gewinne pro Aktie (EPS) über den allgemeinen Markterwartungen. Diese Prognosen spiegeln sich auch im neuen Kursziel wider, welches jetzt die Effekte der Simcorp-Übernahme miteinbezieht.
Das macht die Deutsche-Börse-Aktie
Für die Aktie der Deutschen Börse geht es zum Wochenauftakt bergauf: Am späten Montagvormittag notiert das Papier rund 1,3 Prozent im Plus. Damit reagiert das Papier positiv auf die Neubewertung durch die Analysten der Schweizer Großbank UBS. Seit Jahresbeginn hat der Aktienkurs um rund elf Prozent zulegt und damit schlechter performt als der DAX, der um rund 18 Prozent zulegte (mit Material von dpa-AFX).