Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Bedeutung von Wasserstofftechnologie und geothermischer Energie für die Erreichung der Klimaneutralität bis 2045 am gestrigen Montag hervorgehoben. Darauf spezialisierte Unternehmen wie Nel, Plus Power und Hexagon Purus rücken in den Fokus.
Wasserstofftechnologie und geothermischer Energie sind Schlüsselelemente der deutschen Energiewende. Scholz untermauerte dieses Engagement durch Besuche bei führenden Forschungsinstituten in Potsdam, darunter das Deutsche GeoForschungsZentrum (GFZ) und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), wo er sich über Fortschritte und Möglichkeiten dieser Technologien informierte.
"Die Geothermie hat in Deutschland große Potenziale für die Wärmeversorgung und kann in bestimmten Bereichen auch für die Stromerzeugung genutzt werden", so der Kanzler. Die Rolle von Wasserstoff reicht von der industriellen Nutzung bis zur Energiespeicherung. Das GFZ plant in Ketzin ein Demonstrationsprojekt zur Speicherung von Wasserstoff.
Unternehmen im Fokus
Für die Produktion des grünen Wasserstoffs sind Elektrolyseure notwendig, die mit Strom aus erneuerbaren Quellen Wasser zerlegen. Unternehmen wie Nel ASA und Plug Power sind Vorreiter in diesem Bereich. Hexagon Purus, ein Spezialist für den Transport und die Speicherung von Wasserstoff, leistet mit seinen Lösungen einen wesentlichen Beitrag zur sicheren Handhabung und Verteilung.
Das machen die Aktien von Nel & Plug Power:
Die Nel-Aktie fällt im frühen Handel um1,3 Prozent. Wichtig ist, dass der GD50 bei 7,84 Norwegischen Kronen Unterstützung bietet.
Die Aktie von Plus Power steigt im frühen Handel hingegen um 1,3 Prozent und setzte ihre Erholungsbewegung fort.
Die Aktie von Hexagon Purus fällt um 0,2 Prozent (mit Material von dpa-AFX).