Die Deutsche Bank ist erneut wegen des Verkaufs von Devisenswaps an spanische Kleinunternehmen in den Fokus der Aufsicht geraten. Die spanische Wertpapieraufsicht untersucht derzeit nach Angaben eines Beh��rdensprechers die Frage, ob der Vertrieb unter das Verbot fiel, komplexe Derivate an unerfahrene K��ufer zu vermarkten. Dar��ber berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Auf Details der Analyse wollte er nicht eingehen. ���Wie wir bereits erkl��rt haben, haben wir Teile unserer Verkaufsaktivit��ten im Bereich der strukturierten Devisenderivate ��berpr��ft und entsprechende Ma��nahmen ergriffen, einschlie��lich der Verbesserung unserer Prozesse und der Verst��rkung unserer Kontrollen���, sagte ein Sprecher der Deutschen Bank. ���Dies ist ein laufender Prozess.���
Der fr��here Derivatevertrieb der Deutschen Bank in Spanien besch��ftigt bereits die Europ��ische Zentralbank, wie Bloomberg berichtet hat. Die EZB-Bankenaufsicht bef��rchtet, das Institut k��nnte ��ber die mit den Papieren verbundenen Risiken nicht angemessen informiert haben. Einige Kunden der Bank haben durch die Produkte hohe Verluste erlitten. Sie argumentieren, dass diese f��r sie zu komplex waren, um sie vollst��ndig zu verstehen.
Die Deutsche Bank hat den Verkauf dieser Derivate in Spanien inzwischen eingestellt. Der Versuch, das bestehende Portfolio abzubauen, dauert jedoch l��nger als urspr��nglich angenommen, wie Bloomberg ebenfalls bereits berichtet hat. Die Aufsicht in Spanien hat vor kurzem neue Beschr��nkungen f��r den Verkauf komplexer Produkte an Privatkunden auf den Weg gebracht. Sie k��nnen unter Umst��nden auch f��r den Vertrieb an Kleinunternehmen gelten. Die Deutsche Bank hat zuvor eine Untersuchung durchgef��hrt, bei der es um den mutma��lichen Fehlverkauf anderer Devisenswaps in Spanien durch ihre Investmentbanking-Abteilung ging. Einige der F��lle konnten beigelegt werden und bei anderen muss man sich vor Gericht verantworten.